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Zell am See ist das Verwaltungszentrum des Bezirks Zell am See in Salzburg, Österreich. Die Stadt Zell am See-Kaprun ist eine beliebte Touristenattraktion und ein regionaler Verkehrsknotenpunkt.

Sehenswürdigkeiten

Kirche St. Hippolyte In der Kirche St. Hippolyte befinden sich die frühesten bekannten Baurelikte des Pinzgaus. Die überwiegend romanische Kirche hat drei Schiffe. Vor 1794 war das Mittelschiff mit einem gotischen Gewölbe bedeckt, aber in diesem Jahr wurde es durch ein anderes Gewölbe ersetzt, das dann 1898 durch ein flaches Holzdach ersetzt wurde Hauptaltar. Der Vorraum und die Seitenschiffe sind noch gotisch, obwohl einige der anderen gotischen Artefakte (wie die neugotischen Altäre von Josef Bachlehner) während des Wiederaufbaus im Jahr 1898 eingebaut wurden, als auch die barocken Möbel der vorherigen Jahrhunderte entfernt wurden.

Der 1514 errichtete erhöhte Gang mit seiner kunstvollen Brüstung ist der Höhepunkt der Kirche. Der Gehweg wird von vier gemeißelten Säulen aus kostbarem Marmor getragen, zwischen denen ein komplexes Netzgewölbe gesponnen ist. Kröten krönen die drei Spitzbögen, die in Spitztürmen enden. Zwischen den Bögen befinden sich gotische Baldachine aus dem Jahr 1520 mit ausgeschnittenen Bildern der hl. Hippolyte und des hl. Florian.

Der Turm ist der Mittelpunkt der Skyline von Zell am See. Es ist 36 Meter hoch. Die Außenseite der starken Mauern besteht aus Kalkstein.

Der Hauptaltar wurde von 1660 bis 1670 durch einen Barockaltar ersetzt und 1760 wieder entfernt. Von der barocken Ausstattung der Kirche ist bis auf wenige Verzierungen kaum noch etwas erhalten. Zwei barocke Skulpturen landeten in der Prielau-Kirche. Der Hauptaltar wird von zwei 1480 Skulpturen von St. Rupert und St. Vigilius flankiert. Der Seitenaltar zeigt ein Bild der Jungfrau Maria aus der heute nicht mehr existierenden Kirche Maria Wald, die 1540 erbaut wurde. In der Apsis des linken Kirchenschiffs befindet sich ein bescheidener Schrein, der dem Hl. Sebastian geweiht ist.

Das Grand Hotel Zell am See liegt auf einer privaten Halbinsel direkt am Rande des Zeller Sees, auf einer privaten Halbinsel umgeben von Wasser mit Panorama Blick auf die Alpen.

Der Hof der Familie Porsche liegt in der Nähe von Zell am See und wurde 1939 von dem Senior Ferdinand Porsche zur Kriegsvorbereitung gekauft. Während des Krieges verlegte er einen Teil seiner Firmenaktivitäten hierher und nach Gmund, weg von Stuttgart, wo sein Sohn Ferry Porsche trotz heftiger Bombardements den Werksbetrieb überwachte.