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Cartago ist die Hauptstadt des zur Provinz Cartago gehörenden Kantons Cartago und gliedert sich in die Distrikte Oriental und Occidental, wie durch die Verwaltungseinheiten Costa Ricas definiert. Von 1574 bis 1824 diente es als Hauptstadt Costa Ricas.

Nach der costaricanischen Tradition wurde die Statue 1635 von einem indigenen Mädchen entdeckt. Die einzigen Bewohner waren jedoch schwarze und Mulattensklaven, die in einer Siedlung namens La Puebla lebten, weit entfernt von den weißen Besitzern in Cartago. Der Folklore zufolge trug sie die Statue mehrmals nach Hause, aber sie erschien auf magische Weise an ihrem ursprünglichen Ort. Der von ihr entdeckte Felsen befindet sich derzeit in einem Hinterzimmer der Basilika und wird als wertvolles Relikt und Inspirationsquelle geschätzt. Der Felsen soll sich an der gleichen Stelle befinden, an der La Negrita entdeckt wurde, wurde aber im Zuge des Wiederaufbaus der Basilika verlegt. Pilger berühren den Felsen häufig in Ehrfurcht.

Die Ruinen der Pfarrei Santiago Apóstol befinden sich etwa sieben Blocks westlich der Basilika an der Plaza Mayor in Cartago. Trotz ihrer Größe sind sie keine echten Ruinen, sondern eine unvollständige Struktur, die durch das Erdbeben von 1910 schwer beschädigt und anschließend verlassen wurde. Die Regierung von Cartago hat 100 Blocks zum "historischen Kern" der Stadt erklärt. Dies ist eine Methode, um historische Strukturen in der Zukunft zu erhalten, wie es viele Städte auf der ganzen Welt getan haben. Auf der anderen Seite haben die Stadtverwaltung und JASEC (das Unternehmen, das Strom erzeugt und an Cartago und benachbarte Regionen verteilt) daran gearbeitet, einige der bemerkenswertesten historischen Gebäude der Stadt zu beleuchten, um Einwohner und Besucher nachts in die Stadt zu locken.

Nach zweijähriger Reparatur wurde das ehemalige "Cuartel de la Ciudad", Sitz der Stadtpolizei, am 24. April 2010 als neues Stadtmuseum wiedereröffnet. Es ist zwei Blocks entfernt nördlich der Plaza Mayor.